1. Bildung
Die wichtigste Investition, die du tätigen kannst, ist die in dich und in dein Wissen. Wenn du noch gar keine Ahnung vom Thema Geldanlage hast, lohnt es sich auf jeden Fall einen Teil der 10.000€ in deine Bildung zu investieren. Geldanlage in Zeiten von niedrigen Zinsen funktioniert nicht mit dem Sparbuch, oder dem Konto.
Mittlerweile gibt es viele Angebote, die dir dabei helfen die Grundlagen des Investierens zu lernen. Einige wie Blogs, Podcasts oder YouTube Videos sind sogar kostenlos.
Es lohnt sich aber sicherlich auch das eine oder andere Buch zur Geldanlage zu lesen. Meiner Meinung nach eignen sich hier vor allem Bücher von Gerd Kommer oder John Bogle.
Wenn du nicht der lesende Typ bist, gibt es auch Online Kurse, die man häufig schon für wenig Geld erwerben kann. Auch dort wird man gut über das Investieren aufgeklärt.
Denke immer daran: Ohne wirkliches Wissen, um das Thema Geldanlage, werden deine Investitionen langfristig erfolglos sein. Dabei ist es egal ob du 1.000, 10.000, oder 100.000 Euro zum investieren zur Verfügung haben wirst.
2. Notgroschen und Schuldentilgung
Nachdem du dich weitergebildet hast, macht es Sinn einen Notgroschen aufzubauen. Über die notwendige Höhe dieser Reserve wird häufig diskutiert. Ich bin der Meinung, dass es sinnvoll ist, die Ausgaben von zumindest drei bis fünf Monaten abdecken zu können. Das gibt dir die nötige Sicherheit und Ruhe, um mit dem Investieren zu beginnen.
Dieser Notgroschen sollte jederzeit verfügbar sein, sonst erfüllt er seine Funktion nicht. Am besten eignet sich hierfür ein separates Tagesgeldkonto oder Sparbuch. Die Zinsen sind hier zwar nahe der Nullgrenze, dafür kommst du an dein Geld, wenn du es brauchst.
Falls du noch keinen Notgroschen gebildet hast, solltest du einen Teil der 10.000 Euro dafür verwenden, anstatt alles zu investieren.
3. 10.000€ investieren - Ziele

Wenn du eine Ahnung von der Geldanlage und einen Notgroschen aufgebaut hast, solltest du dir Ziele setzen.
Wie überall im Leben braucht, auch bei der Geldanlage Ziele. Diese sollen dich motivieren und bei der Stange halten. Ohne einem Ziel legt man vielleicht die ersten Monate ein bisschen Geld auf die Seite oder investiert es, langfristig ist es ohne Ziel allerdings schwieriger motiviert zu bleiben. Wenn man 10.000 Euro zum investieren hat, sollte man sich unbedingtGedanken über seine finanzielle Ziele machen.
Was dein Ziel, oder deine Ziele sind, entscheidest nur du allein. Von einer Weltreise bis zur privaten Altersvorsorge ist alles möglich. Natürlich kann man auch auf einen Luxuswagen hinarbeiten. Ich kann das allerdings nicht mit meiner „Weniger ist mehr!“ – Philosophie vereinbaren.
Mein Ziel ist definitiv die finanzielle Freiheit. 10.000 Euro investieren zu können, bringt einem diese Freiheit schon näher.
4. Anlagehorizont
Du hast dich weitergebildet, einen Notgroschen angespart und dir ein Ziel gesetzt. Höchste Zeit dir Gedanken über den Anlagehorizont zu machen. Dieser ist besonders wichtig bei der Geldanlage. Dabei ist es egal ob du zehn oder 10.000 Euro investieren möchtest.
Wer nur kurzfristig in Aktien oder Aktienfonds investiert, geht definitiv ein gewisses Risiko ein. Je länger man allerdings in diese Anlageklasse investiert, desto sicherer wird sie. Wenn man beispielsweise über 15 Jahre hinweg in den MSCI World (Aktienindex mit über 1600 Unternehmen aus Industrienationen) investiert hätte, hätte man in den letzten 50 Jahren zu keinem Zeitpunkt Geld verloren.
Wenn du also 60 Jahre alt bist und dein Geld in 5 Jahren brauchst, ist eine Investition in Aktien sicherlich nicht die beste Möglichkeit für dich. Dafür ist der Anlagehorizont schlichtweg zu kurz.
Ganz anders sieht es aber aus, wenn du erst 25 bist. Bis du 65 bist, dauert es noch 40 Jahre. Wenn du bereit wärst 10.000€ zu investieren, würden diese bei einer durchschnittlichen jährlichen Rendite eines MSCI World ETFs von 7,3%, über die 40 Jahre immerhin zu 167.490,00€ werden. Das ist eine nette Summe.
5. Risikotoleranz - Rendite ist nicht Alles

Wenn man sich obiges Beispiel anschaut, ist es eigentlich offensichtlich, dass sich eine Investition in Aktien gerade für jüngere Menschen lohnt. Sie haben lang genug Zeit, um Börsen-Crashs „aussitzen“ zu können.
Das ist in der Theorie leicht gesagt. In der Praxis gestaltet sich das leider etwas schwieriger. Man darf sich nichts vormachen. Aktienkurse schwanken. Mitunter sogar sehr stark. Aus diesem Grund wird diese Anlageklasse auch häufig mit einem erhöhten Risiko in Verbindung gebracht. Im Zuge der Corona Krise sind einige Aktienindizes deutlich über 30% eingebrochen. Wärst du bereit gewesen die vollen 10.000 Euro in Aktien zu investieren hättest du also sehr wahrscheinlich zumindest diese 3.000€ verloren.
Wenn du den einen oder anderen meiner Blogartikel gelesen hast, ist dir vielleicht schon eines der wichtigsten Prinzipien der Geldanlage untergekommen: „Rendite ist Schmerzensgeld für das eingegangene Risiko!“
"ZITAT EINFÜGEN"
Je höher das eingegangene Risiko ist, desto höher ist die potentielle Rendite. Bei Aktien besteht, vor allem bei kurzfristigen Investitionen, ein gewisses Risiko, deshalb sind hier auch gute Renditen zu erzielen.
Wenn du glaubst, dass du mit solchen Rücksetzern nicht umgehen kannst, eignen sich Aktien nicht für dich. Hier sind die sicheren und weit weniger schwankenden Alternativen wie beispielsweise Festgeld, oder ein Bausparer, die bessere Option, um 10.000 Euro zu investieren. Sie bringen dir zwar weniger Rendite, lassen dich aber wesentlich besser schlafen.
Du solltest dir für kein Geld der Welt einen guten Schlaf nehmen lassen.
6. Anlageklasse - Rendite oder Sicherheit?
Widmen wir uns als nächstes den verschieden Anlageklassen und Produkten, in die du deine 10.000€ investieren kannst.
Festgeld, Bausparer und Sparbuch
Beginnen wir mit dem absoluten Lieblingen der Österreicher und Deutschen: Festgeld, Bausparer und Sparbuch.
Die Popularität kommt daher, dass diese Formen der Geldanlage sicher sind. Genau diese Sicherheit ist aber auch das Problem, wenn es um die Rendite geht. Wir erinnern uns: Rendite ist die Belohnung für das Risiko.
Aufgrund der Nullzinspolitik der EZB, gibt es heute nur noch sehr geringe Zinsen für diese sicheren Anlagen. Gleichzeitig liegt die Inflationsrate allerdings bie ungefähr 2% pro Jahr. Das bedeutet, dass dein Geld jährlich fix 2% an Wert verliert. Bei 10.000€ wären das im ersten Jahr immerhin 200€ Wertverlust. Du siehst also, dass es weit bessere Möglichkeiten als das Bankkonto gibt, um 10.000€ zu investieren.
"Auf dem Konto, verliert dein Geld jährlich 2% an Wert!"
Unter diesem Gesichtspunkt könnte man natürlich auch die tatsächliche Sicherheit von Bankkonten in Frage stellen.
Wenn du dich wohler fühlst, kannst du einen Teil der 10.000€ in einen Bausparvertrag investieren. Aufgrund der geringen realen Rendite, würde ich allerdings eher andere Formen der Geldanlage in Erwägung ziehen. Mit 10.000 Euro zum investieren, hat man immerhin eine gute Startbasis, um die finanzielle Unabhängigkeit erreichen zu können.
10.000€ in Aktien und Fonds investieren?
Über Aktien und Aktienfonds hast du vorhin schon ein bisschen was gehört. Gehen wir ein bisschen weiter ins Detail.
Aktien
Von Aktien hat schon jeder etwas gehört. Was eine Aktie aber genau ist und wie sie funktioniert, ist leider weit weniger Menschen bekannt.
Im Großen und Ganzen erwirbst du mit einer Invention in eine Aktie einen Anteil eines Unternehmens. Die Kurse von Aktien können steigen, aber natürlich auch fallen.
Die Kunst bei Investments in Aktien, ist die aktive Auswahl von Unternehmen, die sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten gut entwickeln. Das ist mit ziemlich viel Zeitaufwand verbunden und gelingt dem durchschnittlichen Anleger eher schlecht.
Ich selbst investiere zwar einen Teil meines Vermögens in Einzelaktien, allerdings nur weil es mir Spaß macht Unternehmen zu analysieren und Geschäftsberichte zu lesen. Wenn es um den Vermögensaufbau geht, gibt es für Privatanleger eine viel bessere Möglichkeit: ETFs.
ETFs - eine gute Möglichkeit, um 10.000€ zu investieren?
Was ein ETF genau ist, kannst du in einem anderen Blogartikel von mir nachlesen.
Kurz zusammengefasst: ETF steht für Exchange Traded Fund. Das ist ein börsengehandelter Aktienfond, der in einen Aktienindex investiert.
Du verstehst nur Bahnhof? Keine Angst. Das ist völlig normal. Aus diesem Grund habe ich einen eigenen Leitfaden geschrieben, der dir ETFs und das passive Investieren näher bringen soll.
Ich zeige dir, wie auch du langfristig und ohne großen Aufwand ein Vermögen aufbauen kannst!
Du wirst dich wichtigsten Infos über ETFs bekommen und so in der Lage sein, eigene Investment-Entscheidungen zu treffen.
In dem Leitfaden gehe ich darauf ein, welche Kriterien ein „guter“ ETF unbedingt erfüllen muss.
Am Ende des Leitfadens, findest du eine Schritt für Schritt Anleitung, damit deinem Beginn als passiver Investor nichts mehr im Weg steht!
Wenn du dich für einen entsprechenden ETF entscheidest, investierst du in mehrere hundert Unternehmen. Damit streust du dein Kapital und dein Risiko sehr gut. Die Chance, dass all diese Firmen Pleite gehen, ist sehr gering.
Das bestechende an dieser Strategie: Es ist einfach und geht schnell. Wie viel Zeit du als passiver Investor benötigst, kannst du hier nachlesen. Meiner Meinung nach, bietet sich diese Anlageklasse dafür an, um zumindest einen Teil der 10.000 Euro zu investieren.
Anleihen - Geringere Rendite, höhere Sicherheit
Anleihen geben deinem Portfolio Stabilität. Die Renditen sind zwar deutlich geringer als bei Aktien, dafür sind Anleihen, sicherer. Das gilt vor allem für Anleihen von Staaten mit einer guten Bonität.
Welchen Anteil Anleihen in deinem Portfolio ausmachen sollen, kommt vor allem auf dich an. Du bist jung, möchtest langfristig investieren, und kannst Schwankungen aushalten? Dann macht es für dich vermutlich Sinn, den Anteil von Anleihen eher gering zu halten.
Falls du schon etwas älter bist und dir die Stabilität deines Portfolios wichtiger ist, als das eine oder andere Prozent Rendite, ist es für dich sinnvoller, wenn Anleihen einen größeren Anteil deines Portfolios ausmachen.
Du siehst schon. Wie so oft, gibt es auch hier keine allgemein gültige Antwort. Es kommt schlichtweg auf dich und deine Bedürfnisse als Investor an.
100-Lebensalter
Einige Anleger verlassen sich bei der Beantwortung dieser Frage auf die „100-Lebensalter“ Formel. Diese besagt, dass der prozentuelle Anteil an Aktien am Portfoliowert 100 abzüglich deines Lebensalters sein sollte. Für einen 20 jährigen würde das also bedeuten, dass er 80% seines Depots in Aktien investieren sollte, während er 20% in Anleihen anlegt.
Dem Ansatz der Formel kann ich durchaus etwas abgewinnen. Je älter man wird, desto höher sollte der sichere Anteil des Portfolios sein. Das kommt daher, dass es Sinn macht im jungen Alter risikoreicher zu investieren, weil man mehr Zeit hat, um Krisen auszusitzen. Im Alter geht es dann darum, dass Vermögen zu sichern und in risikoärmere Anlageklassen umzuschichten.
"Je älter man wird, desto höher sollte der sichere Anteil des Portfolios sein!"
Die „100 – Lebensalter“-Formel ist allerdings etwas in die Jahre gekommen. Die Lebenserwartung ist deutlich gestiegen. Daher würde ich die Formel etwas modernisieren und vorschlagen, dass man eher in Richtung 110 oder 120 abzüglich des Lebensalters geht.
Wenn du genauer wissen möchtest, was Anleihen sind, kannst du das in meinem Blogartikel über diese Anlageklasse nachlesen.
Edelmetalle

In meinem Artikel über Gold, habe ich einige Gründe genannt, weshalb ich Gold nicht unbedingt als lukrative Anlage betrachte.
Ähnliches gilt zur jetzigen Zeit auch für andere Edelmetalle. Wenn man in die Vergangenheit blickt fällt auf, dass diese Anlageklassen renditenmäßig, nicht zufriedenstellend performt. Das gilt vor allem für die Betrachtung von längeren Zeiträumen.
Wenn du einen Teil der 10.000 Euro in Gold oder andere Edelmetalle investieren möchtest, kannst du das natürlich tun. Aus Renditegründen, würde ich den Anteil allerdings gering halten. Aber du weißt ja: Dein Geld, deine Entscheidung und auch deine Verantwortung.
10.000€ in Immobilien investieren?
Wenn man über Geldanlage nachdenkt, wird man auch irgendwann auf das Thema Immobilien stoßen. Wenn du 10.000€ zum investieren hast, wirst du nicht in der Lage sein, eine ganze Wohnung zu kaufen. Daher bleiben dir nur zwei Möglichkeiten:
- Finanzierung
- Crowdinvesting
Immobilie finanzieren
Häufig wird empfohlen, dass man eine Wohnung auf Kredit kaufen und diese dann vermieten soll. Damit du einen Kredit mit guten Konditionen bekommst, erwarten viele Banken, dass du ein gewisses Eigenkapital mitbringst. 10.000€ sind dabei kein schlechter Beginn.
Das Ziel bei dieser Strategie ist, dass die Miete die Kreditkosten, sowie sonstige Kosten abdeckt, die durch diese Wohnung entstehen. So würde sich die Wohnung quasi von selbst abzahlen. Im Idealfall bleibt am Monatsende sogar noch ein bisschen was über. Dieser Cashflow würde zusätzliche Einnahmen für dich bedeuten. Irgendwann bist du vielleicht in der Lage eine weitere Wohnung, nach diesem Konzept, zu finanzieren, was den Cashflow weiter erhöhen würde.
Klingt in der Theorie oft ganz gut. Praktisch gibt es hier allerdings einige Tücken. Es sind nämlich nicht alle Mieter pünktlich mit der Bezahlung der Miete. Einige passen auch nicht wirklich gut auf die Wohnung auf, oder verwüsten sie sogar. Das würde sich deutlich negativ auf die Rendite auswirken. Es gibt noch unzählige andere Probleme und Risiken, die mit dieser Strategie einher gehen.
Ich möchte ehrlich zu dir sein: Ein bisschen habe ich mich bereits mit dieser Strategie befasst, allerdings bei Weitem nicht genug, um dir hier wirklich gute Tipps zu geben. Dafür gibt es andere Blogger, wie Alexander, der auf seinem Blog „Vermietertagebuch“ über genau diese Form der Geldanlage schreibt. Falls du dich wirklich für diese Methode interessierst, empfehle ich dir, einen Blick auf den Blog zu werfen.
Crowdinvesting - Eine Möglichkeit, um 10.000 Euro zu investieren?
Eine weitere Möglichkeit, um in Immobilien zu investieren, ist das sogenannte Crowdinvesting.
Das funktioniert in etwa so: Ein Immobilienprojekt wird auf einer Plattform vorgestellt und Investieren angepriesen. Ein Investor entscheidet dann, ob er in das entsprechende Projekt investieren möchte. Je nach Plattform, kann man sich bereits mit 100€ beteiligen.
Vorteile des Crowdinvestings sind, dass man seine Immobilieninvestitionen viel breiter streuen kann, als das beim „normalen“ Kaufen von Wohnungen der Fall wäre.
Nachteile dieser Anlageklasse sind, dass das Kapital häufig über längere Zeit gebunden ist. Außerdem verliert man bei vielen kleinen Beteiligungen recht schnell den Überblick. Auch ist das Risiko beim Investieren in Immobilienprojekte durchaus real. In der Regel handelt es sich bei diesen Crowdinvestings, um sogenannte Nachrangdarlehen. Das bedeutet, dass der Investor, im Falle eines Konkurses, einer der letzten ist, der sein Geld wieder bekommen würde.
Aufgrund des Verhältnisses von Risiko zu Rendite, bin ich kein großer Fan des Crowdinvestings. Eventuell ist es aber sinnvoll einen kleinen Teil der 10.000€ in diese Anlageklasse zu investieren, um dein Vermögen weiter zu diversifizieren.
7. Ruhe bewahren
Du hast dich nach reiflicher Überlegung für eine oder mehrere Anlageklassen entschieden? Gratuliere. Das war eine große Leistung. Der schwierigste Schritt kommt allerdings jetzt.
Du wirst immer wieder an deiner Strategie zweifeln. Gerade bei langfristigen Geldanlagen ist das völlig normal. Wenn du in Aktien investierst, wirst du auch sicherlich irgendwann einen Crash erleben.
Auch, wenn man mit einer Anlage in Aktien eine durchschnittliche Rendite von über 7% pro Jahr (siehe oben) erzielen kann, heißt das nicht, dass dein Portfoliowert jährlich um 7% steigt. Es ist viel mehr eine Achterbahnfahrt. Der Unterschied zwischen der Achterbahnfahrt und dem Leben als Investor ist aber, dass die Fahrt nach unten bei der Achterbahn wesentlich mehr Spaß macht.
Als Anleger, werden dich diese Zeiten auf die Probe stellen. Du wirst erleben, wie ein Teil deiner Investitionen einfach verpufft. Genau in diesen Momenten ist es aber wichtig, dass du Ruhe bewahrst und nicht panisch alles verkaufst.
"Wer eine gute langfristige Rendite erzielen will, darf nicht kurzfristig investieren!"
Wer eine gute langfristige Rendite erzielen will, darf nicht kurzfristig investieren. Das bedeutet, dass man die mentale Stärke aufbringen sollte, um solche Rücksetzer aufzuhalten. Wenn man das nicht schafft, ist es definitiv sinnvoll auf einiges an Rendite zu verzichten und das Geld dafür in sichere Anlageklassen zu investieren.
10.000€ investieren - Checkliste

Damit du alle Punkte nochmal schön übersichtlich beisammen hast, habe ich dir eine Checkliste für die Geldanlage erstellt, die du unter diesem Link kostenlos downloaden kannst. Diese Checkliste hilft dir dabei, bei der Geldanlage auf keinen der wichtigsten Punkte zu vergessen.
10.000€ investieren - Fazit
Wenn du 10.000€ hast, die du investieren möchtest, solltest du zunächst einen Teil des Geldes und vor allem deiner Zeit dafür aufwenden, um dir finanzielle Bildung anzueignen. Dann ist es sinnvoll, einen Notgroschen auf die Seite zu legen und dir Gedanken über die Zielsetzung deiner Geldanlage machen. Bevor du dich für eine (oder mehrere) Anlageklassen entscheidest, solltest du dir Gedanken, über deinen Anlagehorizont und deine Risikotoleranz, machen. Auch wenn du eine wirklich gute Investitionsentscheidung getroffen hast, wirst du langfristig damit konfrontiert werden, dass die Rendite von Zeit zu Zeit nicht deinen Erwartungen entspricht. Hier gilt es vor allem Ruhe zu bewahren und nicht panisch zu verkaufen.
Hast du noch weitere Vorschläge, um 10.000€ anzulegen? Wie sieht es mit deiner Asset Allokation aus? – Ich freue mich auf deine Kommentare!
Viel Erfolg bei deiner Geldanlage!
Liebe Grüße,
Philipp
Disclaimer: KEINE ANLAGEBERATUNG ODER EMPFEHLUNG: Die vom Autor dieses Artikels behandelten, ETFs, Fonds, und weitere Anlageformen, sind immer mit Risiken behaftet. Alle Texte sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung dar. Sie wurden nach bestem Wissen und Gewissen aus öffentlich zugänglichen Quellen übernommen. Alle zur Verfügung gestellten Informationen (Gedanken, Prognosen, Kommentare, Hinweise, Ratschläge, etc.) dienen allein der Bildung und der privaten Unterhaltung.